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WAZ. Im letzten Regionalliga-Spiel 2024 müssen sich die Handballer des TuS Bommern bei den Sportfreunden Loxten beugen. Zwei Rückraum-Asse fehlen.

Zum Jahresausklang müssen sich die Handballer des TuS Bommern im Regionalliga-Spitzenspiel bei den Sportfreunden Loxten mit 32:37 (17:19) beugen. Dabei verpassen es die personell arg gebeutelten Wittener, sich für ihren Auftritt vor der tollen Kulisse von 500 Zuschauern in der Versmolder Sparkassen-Arena zumindest mit einem Punkt zu belohnen.

Neben Torhüter Clemens Uphues wegen dessen anhaltender Knöchel-Probleme musste Bommerns Trainer Nils Krefter am Samstagabend auch ohne zwei Rückraum-Asse auskommen: Ole Vesper fehlte ebenso krank wie Markus Schmitz, der sich am Spieltag mit Magen-Darm-Problemen abgemeldet hatte.

Marcel Tarlinski trifft in Loxten zehnmal für den TuS Bommern

Okay: In dieser Partie gab’s auch regelmäßig haarsträubende Fehler, dennoch war es ein Spiel, das begeistern konnte und in dem es auch zwei Rote Karten gab. Als ersten Mann erwischte es kurz vor der Pause TuS-Rechtsaußen Alexander Lindner, der Sportfreunde-Kapitän Nils Patzelt gefoult hatte. Und so war der Bommeraner Mittelblock – Lukas Burbaum und eben Alexander Lindner – gesprengt.

Die zweite Disqualifikation handelte sich ein Loxtener ein. In diesem Fall, in der 52. Minute, war allerdings die dritte Zeitstrafe ausschlaggebend – gegen Rückraum-Mann Jan Schröder, den achtmaligen Torschützen. Erfolgreicher war im Team von Trainer Thomas Lay nur einer: Jannis Louis. Der bärenstarke Kreisläufer traf elfmal, davon viermal von der Siebenmeter-Marke. Zweistellig beendete auch ein Bommeraner diese Begegnung: Marcel Tarlinski gelangen zehn Tore.

So haben sie gespielt:

Spielfilm: 0:3, 1:3, 1:4, 2:5 (9.), 5:5, 5:7, 8:7 (17.), 8:8, 10:10 (22.), 12:10, 18:16, 18:17, 19:17 (Halbzeit), 19:19 (32.), 21:21, 23:21, 23:23, 25:23, 25:24 (43.), 27:24, 27:25, 29:25 (49.), 29:27, 33:31 (57.), 37:31, 37:32.

TuS Bommern: Humberg, Friedrich (bei einem 7m) - Eigenbrodt (5/1), Groß (2), Burbaum (2), Lindner (3), Cokelc (1), Ferber (6), Tarlinski (10), Kremer (1), Soliga (n. e.), Schober (2).

WAZ-Bericht von Andree Hagel

Tabelle: 1. Herren Regionalliga

WAZ. Vor 250 Zuschauern unterliegen die Regionalliga-Handballer des TuS Bommern im Freitagabend-Spiel dem HC Westfalia Herne. Es gibt zwei Rote Karten.

Nach den Sportfreunden Loxten am vergangenen Samstag (37:34) haben die Handballer des HC Westfalia Herne das nächste Top-Team der Regionalliga in die Knie gezwungen. Die Mannschaft von Trainer Stephan Krebietke setzte sich vor 250 Zuschauern am Freitagabend mit 32:27 (14:16) beim TuS Bommern durch.

Es war ein sehr unterhaltsames Handball-Spiel. Zumindest für all die, deren Herz nicht für eines der beiden Teams schlägt. In der ersten Halbzeit gab es gleich zwei große Aufreger, als die Schiedsrichter Ismael Adbi und Sven Hädrich die Rote Karte zückten. Der Herner Henrik Komisarek sah diese in der zehnten Minuten nach einem Foul an Felix Groß, der Bommeraner Marcel Tarlinski in der 21. Minute nach einem Foul an Henri Drees.

Hernes Nicklas Dröge entscheidet das Torhüter-Duell für sich

Nachdem dem TuS dann nach dem 14:14 die 16:14-Pausenführung durch einen Siebenmeter-Treffer von Markus Schmitz und ein Gegenstoß-Tor von Felix Groß gelungen war, bestimmten die Herner nach dem Wechsel eindeutig das Geschehen. Was auch daran lag, dass Nicklas Dröge das Torhüter-Duell gegen Kevin Humberg und Joshua Friedrich – Clemens Uphues fehlte wegen seiner Knöchel-Probleme – für sich entschied. Ganz klar.

Nach dem 17:17 setzte sich das Krebietke-Team erstmals auf vier Treffer ab – 21:17. Auf zwei Tore kamen die Bommeraner zwar noch einmal heran, waren dann aber nach ihrem 22:26-Rückstand chancenlos und lagen zwischenzeitlich sogar mit acht Treffern zurück.

WAZ-Bericht von Andree Hagel

Tabelle: 1. Herren Regionalliga

WAZ. Vor dem Heimspiel gegen den HC Westfalia Herne schrumpft der Kader des Wittener Handball-Regionalligisten TuS Bommern. Das sind die Hintergründe.

Die Handballer des TuS Bommern haben am Sonntag die große Chance ausgelassen, alleinige Regionalliga-Tabellenführer zu werden. Hat Nils Krefter dieses 30:30 beim CVJM Rödinghausen nach zwischenzeitlicher Zehn-Tore-Führung denn verdaut?

„Habe ich!“, antwortet der Trainer blitzschnell und lacht. Seinen Blick richtet er eh schon wieder auf die kommende Aufgabe: Der HC Westfalia Herne, der am Samstag die Sportfreunde Loxten mit 37:34 geschlagen und vom Thron gestoßen hat, kommt am Freitagabend nach Witten. Anwurf am Bommerfelder Ring wird um 20.30 Uhr sein.

Linkshänder Jonas Decker zieht‘s zurück nach Hattingen zur DJK Westfalia Welper

Ein Mann wird dann nicht mehr zum TuS-Kader gehören: Linkshänder Jonas Decker hat das Regionalliga-Spitzenteam auf eigenen Wunsch verlassen und wird schon am Samstag beim RSVE Siegen wieder für den Hattinger Verbandsliga-Aufsteiger DJK Westfalia Welper auflaufen, von dem er vor dieser Saison gekommen ist. „Es ist schade, dass er gegangen ist“, sagt Nils Krefter. „Ich hätte mir gewünscht, dass er seine Chance wahrnimmt. Wir haben ihm alle Türen geöffnet und jede Hilfe angeboten.“

Klar: Die Freude in Welper ist riesig, und Jonas Decker gehört dort mitten im Dezember zur Kategorie Transferhammer. Die Bommeraner schmerzt der Abgang des Linkshänders jedoch nicht wirklich. Zumal der 24-Jährige in dieser bislang ausgezeichneten Saison beim TuS kaum eine Rolle gespielt hat. Und weil diese bisher so toll gelaufen ist, haben sich auch die Rödinghausen-Schmerzen vom Sonntag gelegt.

„Die Herner haben zu alter Stärke zurückgefunden, der Kader hat sich komplettiert.“

„Ich bin ganz entspannt. Wir haben bis zur 38. Minute vielleicht unser bestes Spiel gemacht“, sagt Nils Krefter. „Wenn ich unsere eigenen Fehler sehe, muss ich inzwischen ein bisschen schmunzeln. Die Rödinghausener wissen selbst nicht, wie sie zu diesem Unentschieden gekommen sind. Wir haben denen den Punkt quasi geschenkt.“ Und das ändert auch nichts an der Bommeraner Bilanz nach elf Partien, nach 17:5 Zählern. „Das ist“, sagt der TuS-Coach, „mehr als gut.“
In der vergangenen Saison hat der TuS Bommern beide Spiele gegen den HC Westfalia Herne verloren

Die volle Konzentration gilt bei den Wittenern nun den letzten beiden Spielen des Jahres, eben dem HC Westfalia Herne sowie am 21. Dezember (Samstag, 18 Uhr) den Sportfreunden Loxten. „Wir haben Lust“, sagt Nils Krefter, der sich den Freitag-Kontrahenten am Samstag live angeschaut hat.

WAZ-Bericht von Andree Hagel

Tabelle: 1. Herren Regionalliga

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