WAZ. Vor dem Heimspiel am Samstag gegen den TSV GWD Minden II schrumpft der Kader des TuS Bommern. Der Jüngste im Team absolviert eine Doppelschicht.
WAZ. Die Riesener-Halle war für den TuS Bommern erneut nicht einzunehmen. Bei Gladbecks Sieg sieht ein Wittener früh Rot – sein Trainer knöpft sich die Spielleiter vor.
WAZ. Gegen die SG Menden Sauerland Wölfe holt der TuS Bommern daheim ein 27:27. Ein Torhüter und der Jüngste im Kader werden vom Trainer ausdrücklich gelobt.
WAZ. Vor dem Rückrunden-Auftakt gegen die SG Menden gibt‘s schlechte Nachrichten vom Personal des TuS Bommern. Im Hinspiel überraschten die Wittener.
WAZ. Im letzten Regionalliga-Spiel 2024 müssen sich die Handballer des TuS Bommern bei den Sportfreunden Loxten beugen. Zwei Rückraum-Asse fehlen.
Zum Jahresausklang müssen sich die Handballer des TuS Bommern im Regionalliga-Spitzenspiel bei den Sportfreunden Loxten mit 32:37 (17:19) beugen. Dabei verpassen es die personell arg gebeutelten Wittener, sich für ihren Auftritt vor der tollen Kulisse von 500 Zuschauern in der Versmolder Sparkassen-Arena zumindest mit einem Punkt zu belohnen.
Neben Torhüter Clemens Uphues wegen dessen anhaltender Knöchel-Probleme musste Bommerns Trainer Nils Krefter am Samstagabend auch ohne zwei Rückraum-Asse auskommen: Ole Vesper fehlte ebenso krank wie Markus Schmitz, der sich am Spieltag mit Magen-Darm-Problemen abgemeldet hatte.
Marcel Tarlinski trifft in Loxten zehnmal für den TuS Bommern
Okay: In dieser Partie gab’s auch regelmäßig haarsträubende Fehler, dennoch war es ein Spiel, das begeistern konnte und in dem es auch zwei Rote Karten gab. Als ersten Mann erwischte es kurz vor der Pause TuS-Rechtsaußen Alexander Lindner, der Sportfreunde-Kapitän Nils Patzelt gefoult hatte. Und so war der Bommeraner Mittelblock – Lukas Burbaum und eben Alexander Lindner – gesprengt.
Die zweite Disqualifikation handelte sich ein Loxtener ein. In diesem Fall, in der 52. Minute, war allerdings die dritte Zeitstrafe ausschlaggebend – gegen Rückraum-Mann Jan Schröder, den achtmaligen Torschützen. Erfolgreicher war im Team von Trainer Thomas Lay nur einer: Jannis Louis. Der bärenstarke Kreisläufer traf elfmal, davon viermal von der Siebenmeter-Marke. Zweistellig beendete auch ein Bommeraner diese Begegnung: Marcel Tarlinski gelangen zehn Tore.
So haben sie gespielt:
Spielfilm: 0:3, 1:3, 1:4, 2:5 (9.), 5:5, 5:7, 8:7 (17.), 8:8, 10:10 (22.), 12:10, 18:16, 18:17, 19:17 (Halbzeit), 19:19 (32.), 21:21, 23:21, 23:23, 25:23, 25:24 (43.), 27:24, 27:25, 29:25 (49.), 29:27, 33:31 (57.), 37:31, 37:32.
TuS Bommern: Humberg, Friedrich (bei einem 7m) - Eigenbrodt (5/1), Groß (2), Burbaum (2), Lindner (3), Cokelc (1), Ferber (6), Tarlinski (10), Kremer (1), Soliga (n. e.), Schober (2).
WAZ-Bericht von Andree Hagel