Das Badminton-Team des TuS Bommern kehrt zurück in die Verbandsliga. Im Spitzenspiel gegen den TuS Scharnhorst glückt ein deutlicher Erfolg.
Dem bislang ärgsten Verfolger zeigte das Badminton-Team des TuS Bommern zwei Spieltage vor Schluss eindeutig die Grenzen auf und machte damit den erhofften Triumph perfekt: Nach dem 6:2 über den TuS Scharnhorst feierten die Grün-Weißen den Titelgewinn in der Landesliga und damit den ganz souveränen Aufstieg.
Nach 13 absolvierten Spieltagen stehen die erst im Vorjahr abgestiegenen Bommeraner mit 25:1-Punkten unangefochten auf Platz eins, spielen in der Saison 2025/26 wieder in der Verbandsliga. Genau das hatte man zuvor auch als Ziel ausgegeben. Der Tabellenzweite Scharnhorst hatte zuvor schon beim 4:4 gegen den TuS Breckerfeld gepatzt, machte damit endgültig den Weg frei für die Wittener, die lediglich beim PTSV Wuppertal beim 4:4 Anfang März einen Punktverlust hatten hinnehmen müssen.
Letztes Spiel für den TuS Bommern beim Tabellenletzten
Im Spiel gegen den TuS Scharnhorst, den man im Hinspiel mit 7:1 abgefertigt hatte, gewannen die Bommeraner alle drei Herren-Einzel (Daniel Skoczowsky, Simon Schreiner und Alban Pröll) sowie ein Herren- und das Damen-Doppel sowie das abschließende Mixed mit Fabian Liu und Sara Behrend im dritten Satz mit 21:19.
Für die Bommeraner steht jetzt nur noch das finale Saisonspiel bei Schlusslicht DJK Saxonia Dortmund am 6. April (12 Uhr) aus. Die Zweitvertretung des TuS Bommern hat in der Bezirksliga unterdessen noch die Chance auf den Aufstieg. Am Freitag (28. März, 18.30 Uhr) geht es für den Tabellenzweiten zu Spitzenreiter SSV WBG Bochum IV, der zwei Spieltage vor dem Saisonende nur einen Punkt vor den Grün-Weißen steht.
Die Statistik zum Spiel:
(HD) Skoczowsky/Schreiner 14:21, 29:30; Pröll/Liu 21:14, 18.21, 21:10; (DD) Boka-Batakoa/Pröll 21:18, 21:18; (He.-Einzel) Daniel Skoczowsky 18:21, 21:18, 21:13; Simon Schreiner 21:15, 21:13; Alban Pröll 21:12, 21:12; (Da.-Einzel) Sara Behrend 17:21, 21:14, 18:21; (Mixed) Liu/Behrend 12:21, 21:17, 21:19.
WAZ-Bericht von Oliver Schinkewitz